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Hinweis

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Jeder Mensch darf bei Freifunk mitmachen.
Wer mitmacht, erkennt automatisch die Nutzungsbedingungen an.

Benötige ich irgendeine Form der Mitgliedschaft?

Nein, es ist keine Form der Mitgliedschaft nötig.
In dem Moment, in dem du in irgendeiner Form mitmachst oder einen Router/Knoten betreibst, bist du Teil der Community und damit FreifunkerIn.

Freifunk Wendland - Freifunk Uelzen e.V. - was ist der Unterschied?

Der Verein Freifunk Uelzen  e.V. unterstützt Freifunk Wendland, indem er einen rechtlichen Rahmen (juristische Person) zur Verfügung stellt, über die z.B. die Domains von Freifunk Uelzen registriert sind, so dass dies nicht an Einzelpersonen hängt. Der Verein betreibt zudem einiges an Hardware und Servern in Rechenzentren, die Freifunk Wendland als Backend nutzt. Über die Mitgliedsbeiträge werden laufende Kosten von Freifunk Uelzen bezahlt. Der Verein ist auch der Ansprechpartner für diverse Großinstallationen . Wenn du aktiver FreifunkerIn bist oder gleich direkt unterstützen möchtest, freuen wir uns natürlich, wenn du Mitglied des Freifunk-Uelzen e.V.  wirst. Auch Spenden an Freifunk Wendland laufen über den Verein. Wir sind allerdings wegen fehlender rechtlicher Voraussetzungen nicht gemeinnützig und können daher keine Spendenquittungen ausstellen, die beim Finanzamt angegeben werden können.
Eine ähnliche Konstruktion ist beim Chaos Computer Club und den regionalen Arbeitskreisen vorhanden. Dort kann man auch mitmachen, ohne zwingend Vereinsmitglied zu sein.
Manche Dinge kann man ohne Vereinsmitgliedschaft freilich nicht tun, z.B. Beteiligung an Entscheidungen, die die Arbeit der juristischen Person des Vereins betreffen.

Es gibt keine Voraussetzung außer Interesse.
Einige Typen von NutzerInnen und Aktiven:

  • Neuling ohne Technik: macht in irgendeiner Form mit, das kann auch erstmal nur im Chat Mitdiskutieren bedeuten / sich interessieren und zu Treffen kommen.
  • Neuling mit Technik: betreibt einen Knoten selbst / hat für jemanden einen Knoten aufgebaut. FAQ gelesen, Nutzungsbedingungen gelesen und verstanden (bzw. nachgefragt bei Nichtverständnis).
  • Typische r FreifunkerIn: Betreibt einen oder mehrere Knoten, ist erreichbar, aber eher weniger aktiv bei Treffen oder in der Weiterentwicklung von Freifunk. Meldet sich bei Problemen.
  • Aktive:r FreifunkerIn: Kommt mehr oder weniger regelmäßig bei den Treffen vorbei, hat einen Account im Freifunk-Uelzen-Chat, diskutiert ab und zu mit, betreibt einen oder mehrere Knoten, will Freifunk aktiv voranbringen.
  • U-Boot FreifunkerIn: betreibt einen oder mehrere Knoten, ist aber sonst nicht sichtbar und meldet sich auch nie. Wenn er/sie sich darüber hinaus nicht aktiv um das Setup kümmert, kann es sein, dass nach einer Zeitspanne das Setup nicht mehr läuft, weil er/sie Änderungen bei Freifunk verpasst hat.
  • FF-Wizard: the sky is the limit

Wer mitmacht…

  • … erkennt automatisch(!) die Nutzungsbedingungen an und hat sich an diese Regeln zu halten.
  • … ist FreifunkerIn. Das bedeutet, dass in erster Linie du selbst für jeden Knoten/Router, den du aufstellst, verantwortlich und auch erster technischer AnsprechpartnerIn bist. Du „holst“ dir also keinen Knoten von Freifunk oder betreibst den für Freifunk, sondern bist ein Teil von Freifunk. Natürlich gibt es viele Aktive, die dich gern unterstützen. Aber aktiv werden musst du!
  • … versteht, dass Freifunk sowohl ein technisches als auch ein gesellschaftliches Experiment ist, ein freies Netz zu betreiben.
  • … versteht und akzeptiert, dass das Netz jederzeit ausfallen oder den Betrieb einstellen kann. Damit das nicht passiert, braucht es aktive FreifunkerInnen.
  • … geht gegenüber Freifunk keine Verpflichtungen ein. Ein faires Verhalten im Rahmen der Nutzungsbedingungen ist natürlich weiterhin Basis für einen erfolgreichen Betrieb.
  • … hat keinen rechtlichen Anspruch auf Leistungen jedweder Art durch Freifunk Wendland oder durch den Verein Freufunk-Uelzen e.V.

Die Nutzung von Freifunk ist kostenlos. Siehst du ein WLAN-Netz mit dem Namen “Wendland-Freifunk”,  kannst du es ohne versteckte Kosten nutzen und musst dich nicht vorher anmelden.

Schau mal auf der Knotenkarte nach. Wenn es bei dir noch keinen Freifunk-Router in der Nachbarschaft gibt, dann sei du der/die Erste.

Wenn du Freifunk nutzt, dann benutzt du ein unverschlüsseltes und offenes WLAN-Netz. Dies bringt Gefahren mit sich, derer du dir bewusst sein solltest. Du solltest daher nur sichere Verbindungen nutzen (z.B. https im Browser verwenden). Das gilt aber für jedes öffentliche, unverschlüsselte WLAN. Wenn du genau wissen möchtest, wie du dich und deine Daten schützen kannst, dann schau z.B. bei einer Kryptoparty vorbei oder informiere dich zum Thema IT-Sicherheit im WWW. Hier werden dir die Gefahren im Netz aufgezeigt und Maßnahmen vorgeschlagen, wie du dich davor schützen kannst.

Natürlich, so etwas lohnt sicher immer! Und schließlich muss immer jemand den ersten Knoten aufstellen. Wenn du erst einmal einen solchen Knoten hast, wird er vielleicht von anderen gefunden, benutzt, und im Idealfall beschäftigen sich auch diese Personen mit Freifunk. Nur so kann die Idee wachsen! Und denke an den nächsten Besuch bei dir, der nach dem WLAN-Passwort fragt. Wäre es nicht praktisch, dann einfach auf Freifunk hinzuweisen?

Zunächst brauchst du einen Router. Einstiegsmodelle bekommst du ab ca 30 EUR. Welche Router für welchen Einsatzzweck geeignet sind, erklären wir dir gern im Chat und hier im Wiki. Wir helfen dir nach Kräften auch bei der Einrichtung.  Eine gute Wahl ist die Fritzbox 4040. Zu den Stromkosten siehe nächste Frage.

Auch hier können wir dich beruhigen. Aktuelle WLAN-Router sind meist sehr genügsam, was ihren Stromverbrauch angeht. Genügsam ist natürlich immer ein dehnbarer Begriff. Hinzu kommen auch noch bei Messungen und Berechnungen entsprechende Messfehler durch z.B. gängige Steckdosenverbrauchsmesser und Berechnungsabweichungen. Im Großen und Ganzen kann man aber passende Richtwerte ableiten. So verbraucht ein Router der Baureihe TL-WR940N rechnerisch 5,4 Watt (9 Volt - 0,6 Ampere). Laut Messung mit einem Peaktech 9024 - Energy Meter liegt der durchschnittliche Verbrauch bei ~ 4 Watt.

Je nach Energieversorgungsunternehmen und Vertrag fallen unterschiedliche Kosten an.
Unser TL-WR1043ND verbraucht pro Jahr (365 Tage je 24 Stunden = 8.760 Stunden) 4,2 Watt x 8.760 = 36,79 Wattstunden = 11,03 €.
Bei angenommenen Stromkosten von 0,30 EUR pro kWh ergeben sich somit 22,78 kWh x 30ct/kWh = 6,83 EUR pro Jahr.

RouterStromverbrauchkWh pro Jahr (= Watt x 8,76)~ Kosten pro Jahr bei 30ct / kWh
       
TP-LINK TL-WR1043ND ~4,2 Watt 36,79 kWh ca. 11,03 EUR
Ubiquiti UniFi AC Mesh ~4,5 Watt 39,42 kWh ca. 11,83 EUR
Ubiquiti UniFi AP ~7,6 Watt 66,58 kWh ca. 19,97 EUR
Ubiquiti UniFi AP Outdoor+ ~5.6 Watt 49,06 kWh ca. 14,72 EUR
Ubiquiti UniFi ER-X (Offloader) ~1,9 Watt 16,64 kWh ca. 4,99 EUR
Ubiquiti PicoStation M2 ~8,3 Watt 72,71 kWh ca 21,81 EUR

Die Termine werden jeweils vorher hier bekannt gegeben. Aufgrund der aktuellen Coronapandemie müssen die Treffen leider entfallen. In unserem Chat und auf unserem Jitsi Meet-Cluster ist dafür momentan umso mehr los.

 

Die einfachste Möglichkeit ist; einen Knoten bei uns abzuholen. Wir helfen dann auch bei der Konfiguration und geben Tipps bei der Aufstellung. Alternativ kannst du uns über unsere Kontakt E-Mail Adresse erreichen.

Aktuell können wir leider weder eine Quittung noch eine Rechnung für bei uns erworbene Hardware ausstellen. Du kannst die Hardware aber auch selber beschaffen, und wir helfen anschließend bei der Einrichtung.

Du musst jetzt die Freifunk-Firmware auf deinem Router installieren und anschließend konfigurieren. Wenn du Hilfe benötigst, kannst du uns auch gerne persönlich treffen, und wir helfen dir dann bei der Konfiguration. Wo und wann du uns treffen kannst, findest du hier.

Grundsätzlich ja. Wir benutzen eine spezielle Software, die auf dem Router installiert wird. Diese Software sorgt für deine Sicherheit und blockiert den Zugang zu deinem Heimnetzwerk. Jemand, der über deinen Freifunkknoten das Internet benutzt, kann nicht auf dein lokales Netzwerk zugreifen.

Aktuell erreichen die kleinsten Knoten ca. 6 Mbit/s Datendurchsatz. Da zwischen einem Knoten und den zentralen Gateways eine verschlüsselnde VPN-Verbindung aufgebaut wird, ist neben der Leistungsfähigkeit der WLAN-Verbindung vor allem der Prozessor des Routers ein limitierender Faktor. Bei leistungsfähigeren (und teureren) Geräten ist die Performance besser.

Das wissen wir nicht genau. Du kannst über die Knotenkarte feststellen, wie viele Geräte aktuell verbunden sind. Das ist eine schöne Statistik, beschreibt aber nur die Anzahl von Geräten im Netzwerk, aber nicht die Anzahl der Personen, die über die Geräte unterwegs sind.

Aktuell unterstützen wir viele Geräte von https://www.tp-link.com/de/">TP-Link und https://www.ui.com/">Ubiquiti. Schau am besten auf der https://map.ffmuc.net/">Firmware Seite vorbei und überprüfe, ob dein Modell auch dabei ist. Prinzipiell werden (fast) alle Geräte unterstützt, auf denen https://openwrt.org/">OpenWRT installiert werden kann. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich gerne bei uns unter Kontakt melden.

Grün sind neue Knoten, die in den letzten 14 Tagen dazu gekommen sind. Blaue Knoten sind schon länger im Netz. Ist ein Knoten offline gegangen, so wird er rot angezeigt und nach zwei Tagen aus der Datenbank gelöscht.

Rot zeigt die Clients, die sich über ein 2,4 GHz WLAN mit dem Router verbunden haben. Gelb zeigt die Clients, die eine Verbindung über ein 5 GHz WLAN halten und blau entsprechend die Anzahl der Clients, die eine Verbindung per LAN zum Freifunk-Router haben.

Damit sich ein Freifunk-Router mit einem anderen Freifunk-Router über WLAN verbinden kann, müssen beide Router im gleichen Frequenzband (2,4 GHz oder 5 GHz) arbeiten. Standardmäßig wird 2,4 GHz verwendet. Dies liegt auch daran, dass die Freifunk-Firmware für 5 GHz Geräte zur Zeit nicht im Freien eingesetzt werden darf (fehlendes https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Frequency_Selection">DFS).

Mehrere Freifunk-Router können über ein Switch mit Netzwerkkabeln verbunden werden. Der im Starter-Kit empfohlene Router hat z.B. ein integriertes Switch.

Das 'frei' in Freifunk lehnt sich stark an die Hackerethik in der Version des CCC an (siehe: https://www.ccc.de/de/hackerethik">Hackerethik). Hier vor allem an die ersten drei Punkte:

  • Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt funktioniert, sollte unbegrenzt und vollständig sein.
  • Alle Informationen müssen frei sein.
  • Misstraue Autoritäten – fördere Dezentralisierung.

Der im Freifunk wohl wichtigste Aspekt ist der freie Zugang zu Informationen. Das bedeutet, dass Freifunker im Freifunknetzwerk nicht zensieren. Der Zugang zu Informationen außerhalb des Freifunknetzwerks kann natürlich beschränkt sein, wenn z.b. einmal keine Route ins Internet besteht. Es findet aber keine aktive Zensur (=Filtern) von im, ins oder aus dem Freifunknetzwerk heraus transportierten Daten statt. Um den freien Zugang so einfach wie möglich zu gestalten, ist das Netzwerk offen, d.h. der WLAN-Zugang ist unverschlüsselt.

Freifunk erlaubt unter anderem ein besseres und für den Anschlussinhaber sichereres WLAN-Sharing als das eigene WLAN direkt freizugeben. Freifunk ist aber keine universelle Lösung für alle gesellschaftlichen oder netztechnologischen Probleme. Lies bitte unsere Seiten über die Funktion von Freifunk und mögliche Einsatzszenarien.

Nein.
Freifunk ist nicht dazu angelegt und hat auch nicht den Anspruch, anonyme Netzwerk- oder Internetzugänge bereitzustellen und strebt dies auch in Zukunft nicht an.

Teilweise.
Das Identifikationsmerkmal des Endgeräts des Nutzers ist die sogenannte https://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Adresse">MAC-Adresse. Diese MAC-Adresse ist keinem Realnamen eines Nutzers zugeordnet, sondern nur der Netzwerkschnittstelle in seinem Endgerät. In diesem Sinne ist die Identität ersetzt. Allerdings ist es unter Umständen möglich, durch Beobachten des Verhaltens einer MAC-Adresse (z.B. Anmeldezeiten oder benutzte Knoten, gesendete und empfangene Datenmenge, etc.) über einen endlichen Zeitraum und durch Zusammenbringen mit anderen Daten (z.B. bei Benutzung des Gerätes außerhalb von Freifunk, Log-Dateien von Dienstanbietern im Internet etc.) eine Zuordnung von MAC-Adressen zu Realnamen zu erreichen. Der Prozess ist aufwändig, aber unter gewissen technischen Voraussetzungen möglich.
Diese inverse Zuordnung von Personen zu Endgeräten ist keine Schwachstelle von Freifunk, sondern auch in anderen Netzwerken auf andere Art fast immer möglich.
Das Thema ist komplex. Bitte informiere dich im WWW, falls dies für dich relevant ist.

Bitte lies dir dazu die im Netz vorhandenen Informationen durch, z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Anonymisierung_und_Pseudonymisierung">Wikipedia

Nein und nein. Wie auch andere große Freifunk-Communities in Deutschland  leitet auch Freifunk Uelzen den Internettraffic nicht mehr über VPN-Anbieter irgendwo ins Ausland, sondern betreibt eigene Gateways ins Internet.

Zwar muss sich ein Nutzer von Freifunk nicht registrieren, durch die Art des Netzwerks ist er aber prinzipiell verfolgbar. Grundsätzlich loggt Freifunk den Netzwerkverkehr nicht mit. Durch Korrelation von verschiedenen Merkmalen, Metadaten und Systemlogdateien der Router (Uptime, Nutzerzahl, Up und Downlinkraten und andere Daten, die jeder Knoten jederzeit erstellt) ist ein Endgerät und damit der Nutzer aber unter Umständen lokalisierbar und identifizierbar. Viele dieser Daten können von jedem im Netzwerk abgefragt und analysiert werden. (Auch $Behörde kann sich einen Freifunkrouter flashen und diese Daten analysieren und auf ihren eigenen Rechnern beliebig lange speichern).
Siehe auch die Frage „Bietet Freifunk einen pseudonymen Internetzugang?“

Freifunk erlaubt besseres und für den Anschlussinhaber deutlich sichereres WLAN-Sharing, als das eigene WLAN direkt freizugeben. Freifunk ist aber keine universelle Lösung für alle gesellschaftlichen oder netztechnologischen Probleme. Lies bitte unsere Seiten, die die Funktion von Freifunk und mögliche Einsatzszenarien vorstellen. Das Thema Störerhaftung ist zu komplex für eine kurze FAQ-Antwort.

Falls das deine Reaktion ist, stehen die Chancen gut, dass du Freifunk für etwas nutzen willst, wofür es nicht gedacht ist. Nämlich als „ich möchte einfach Verantwortung abschieben“-Lösung. Wie fast immer im Leben ist es aber ein bisschen komplexer, und wir wollen dir gegenüber fair sein und dir erklären, was Freifunk genau für dich tun kann und was nicht.

 

Ja. Das Netz ist ein verteilter Layer-2-Switch. Alle MAC-Adressen im verbundenen Segment sehen zu können, ist die Basis der Technik, auf der Freifunk aufbaut. Du kannst aber nicht den Traffic der anderen User sehen.
Stell dir das wie ein Telefonverzeichnis vor, das offen ausliegt, in dem aber nur die Telefonnummern (MAC-Adresse des Endgeräts) und die Adresse (MAC-Adresse der Knoten) stehen. Funfact: Früher™ lagen Telefonbücher in sogenannten Telefonzellen aus. Dort konnte man im realen Leben nachschauen, welche Telefonnummern es in einer Stadt gab. Und mehr noch: sogar welcher Name welche Telefonnummer hat, inklusive Ortsadresse. Das war bevor es Mobilfunk überall gab und per default wurde jeder Telefonanschluss dort gelistet: Name, Adresse und Telefonnummer.

Dann ist Freifunk nichts für dich.
Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!

Nein. Weder kann noch soll noch will Freifunk dich vor Strafverfolgung schützen. Einfach nein.
Freifunk is not the network you're looking for. Move on.

Wie auch andere offen verfügbare technische Einrichtungen kann auch Freifunk missbraucht werden. Wir raten aus oben genannten Gründen und Zusammenhängen jedem dringend davon ab, Freifunk als Plattform für illegale Handlungen zu benutzen.

Falls rechtlich begründet, arbeitet Freifunk vollumfänglich mit Justiz und Polizei zusammen. Wir verhindern oder erschweren keine legalen Maßnahmen der Strafverfolgung.

Netter Trollversuch. Geh wieder spielen. Oder besser: Geh überhaupt mal raus

Schön, dass dir die Freifunkidee gefällt. Du kannst Freifunk durch aktives und passives Mitmachen unterstützen. Und natürlich auch durch Spenden. Siehe oben.

Unsere Freifunk-Firmware ist frei im Sinne von https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software">Freie Software. Diese basiert auf dem https://github.com/freifunk-gluon/gluon">Gluon-Framework sowie https://openwrt.org/">OpenWrt und darf nach den Bestimmungen der https://www.gnu.org/licenses/gpl-2.0.html">GNU General Public License weiterentwickelt und auch -verteilt werden.

Willst du die Konfiguration deines Knoten ändern, musst du in den Configmode wechseln. Im Configmode ist der Knoten auf allen LAN Ports (Gelbe Buchse) erreichbar. Die Weboberfläche ist über http://192.168.1.1 erreichbar. Alternativ kannst du auch mit Hilfe der SSH diese Daten manipulieren.

Schalte den Knoten ein und warte, bis er gestartet ist. Dies dauert je nach Modell bis zu 2 Minuten. Ist der Knoten komplett eingeschaltet und betriebsbereit, blinkt die Lampe beim WLAN-Symbol. Der Knoten kann nun in den Configmode versetzt werden, indem die QSS-Taste, (bei der Fritzbox 4040 die WPS Taste) der kleine Taster auf der Rückseite des Gerätes, mindestens 5 Sekunden lang gedrückt wird. Im Zweifel die Taste einfach so lange halten, bis die Lampen des Freifunkknotens einmal kurz gemeinsam aufleuchten.

Wir raten generell von so einem Setup ab, da es mehrere Nachteile hat:

Die Hardware muss im normalen Setup bereits zwei WLANs bereitstellen: das normale, sichtbare Netz sowie das Mesh-Adhoc-WLAN. Für das beschriebene Setup müsste der Chip nun zusätzlich noch in einem dritten WLAN als Client agieren. Alleine dadurch steigt das Fehlerrisiko an und auch die mögliche Datenrate sinkt. Zudem muss, damit das Ganze funktioniert, das “andere” WLAN auf dem gleichen Kanal arbeiten. Ein WLAN-Chip kann nur auf einer Frequenz gleichzeitig arbeiten. Dadurch halbiert man die mögliche Datenrate gleich noch einmal. Sollte das andere WLAN nun nicht auf unserem Standardkanal 6 liegen, müsste man den Freifunk-Router auf den passenden Kanal umziehen. Das macht dann aber die Mesh-Funktionalität kaputt, da diese ja nun auf einem anderen Kanal wäre. Zuguterletzt muss man dafür selber an dem Router Hand anlegen, und diese Konfiguration kann(!) durch das Autoupdate der Knoten kaputt gehen, da wir es offiziell nicht unterstützen. So oder so: das bringt deutlich mehr Probleme mit, als es Vorteile hat.

AVM hat mit dem Update auf Fritz!OS 6.x einen Filter auf den Gastzugang gelegt. Dieser verursacht immer wieder Probleme. Navigiere bitte zu Internet → Filter → Zugangsprofile, und bearbeite das Profil “Gast”. Dort sollte dann unter gesperrte Netzwerkanwendungen die Option “alles außer Surfen und Mailen” existieren. Diese bitte entfernen, da die VPN-Verbindung (Freifunk Uelzen nutzt die Ports 40002 - 40013) leider davon blockiert wird. Alles andere zu Testzwecken auch. Nun sollte sich der Knoten mit den Gateways wieder verbinden können und ist trotzdem zusätzlich über den Gastzugang virtuell von deinem Heimnetz getrennt.

Freifunk Uelzen nutzt den Kanal 6. Diesen Kanal kann man auch nicht ändern, da alle Freifunk-Knoten auf dem gleichen Kanal senden sollen. Ansonsten würden sie sich nicht mehr untereinander “sehen”. In der Regel weichen normale Router in der Nachbarschaft automatisch auf einen anderen Kanal aus, falls es zu einem Stau auf dem aktuellen Kanal kommt. Bei manchen Geräten passiert diese Überprüfung häufig, leider nur beim Neustart. Evtl. also etwas abwarten, und dann hast du freie Fahrt für Freifunk auf Kanal 6.

Ja. Dabei solltest du dir helfen lassen